
Viele Babys haben im ersten Lebensjahr oder vielleicht auch darüber hinaus Probleme mit dem Einschlafen oder Durchschlafen. Während der ersten Lebensmonate passt sich ein Baby ganz allmählich an einen normalen Tag-Nacht-Rhythmus an. Deshalb ist es auch völlig normal, wenn in den ersten 3 Monaten ein Baby noch nicht eine ganze Nacht durchschlafen kann.
“Neugeborene schlafen 3 bis 4 Stunden am Stück, nachts oder tagsüber”
Warum leidet mein Baby unter schlechtem Schlaf/Schlafproblemen?
Bei älteren Babys könnte möglicherweise auch eine Kuhmilchallergie mit für den schlechten Schlaf/die Schlafprobleme verantwortlich sein, genauso wie ein Reflux (siehe unter Reflux). Bei Neugeborenen könnte auch eine sogenannte gastroösophageale Refluxerkrankung (GORD) oder eine andere chronische Krankheit für den schlechten Schlaf/die Schlafprobleme verantwortlich sein. Auch ein nächtliches Überangebot von Nahrung kann die Ursache sein. Bei manchen Babys sind es auch äußere Einflüsse, die in Frage kommen; wenn z.B. vor dem Schlafgehen noch zu viel Aufregendes passiert, oder das Baby noch spät am Nachmittag sein Mittagsschläfchen hält.
Könnte es eine Kuhmilchallergie sein?
Schlechter Schlaf ist ein Symptom, das bei Babys mit einer Kuhmilchallergie häufig vorkommt.
Wenn Sie merken, dass Ihr Baby unter schlechtem Schlaf/ Schlafproblemen leidet, könnte es auch an einer Kuhmilchallergie liegen. Möglicherweise haben Sie aber auch noch andere Symptome (außer schlechtem Schlaf/ Schlafproblemen) beobachtet.
Mit der nachfolgenden Symptome-Checkliste wird es Ihnen leichter fallen, die Symptome Ihres Babys richtig einzuordnen.
Die Checkliste wird Ihnen helfen, bei Ihrem Baby all die Symptome zu erkennen, die möglicherweise mit einer Kuhmilchallergie zusammenhängen. Das wird auch Ihrem Kinderarzt helfen, wenn Sie anschließend mit ihm darüber sprechen.
Falls Sie bezüglich der Gesundheit Ihres Babys irgendwelche Zweifel oder Bedenken haben, sollten Sie in jedem Fall so bald wie möglich ärztlichen Rat einholen.
Andere Symptome einer Kuhlmicheiweissallergie
Service und Kontakt
Wir sind für Sie und Ihre Patient:innen da:

Mo.-Do.: 9-17 Uhr Fr.: 9-15 Uhr

WICHTIGER HINWEIS: Mütter sollten ermutigt werden weiter zu stillen, aber grundsätzlich auf den Verzehr von Milch und jeglicher Milchprodukte zu verzichten. Dies erfordert in der Regel eine qualifizierte Ernährungsberatung, um auch alle Quellen von verborgenem Kuhmilcheiweiß auszuschließen. Wenn die Entscheidung getroffen wurde, eine Spezialnahrung für den Säugling zu verwenden, ist es wichtig Gebrauchsanweisungen für eine korrekte Zubereitung zu geben und hervorzuheben, dass nicht abgekochtes Wasser, nicht sterilisierte Flaschen oder eine falsche Verdünnung zur Erkrankung des Kindes führen können. Spezialnahrungen (Diätetische Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke) für Säuglinge sind unter ärztlicher Aufsicht zu verwenden.