
Schreien und Weinen gehören zur ganz normalen Entwicklung eines Säuglings dazu. Denn schließlich ist es für dieses kleine Wesen, das ja noch nicht sprechen kann, der einzige Weg, um auf sich aufmerksam zu machen. Ein Baby schreit, wenn es hungrig oder wütend ist, wenn ihm etwas weh tut oder wenn es ganz einfach Langeweile verspürt. Doch so anstrengend und nervenzehrend dieses Schreien für Sie als Eltern auch manchmal sein kann: Es ist nichts Ungewöhnliches, dass ein Baby anfangs um die 2 Stunden am Tag weint. Nach den ersten sechs Wochen sollten die Schreiattacken aber langsam weniger werden.
- Typische Anzeichen für eine Kolik sind angezogene Beinchen, zu Fäustchen geballte Händchen und ein harter Bauch mit angespannten Muskeln.
- Eine Babykolik läuft normalerweise nach einem Dreier-Schema ab.
Warum hat mein Baby eine Kolik?
Leider haben die Ärzte auf der ganzen Welt noch keine wirklich zufriedenstellende Antwort darauf gefunden, warum manche Babys eine Kolik bekommen und andere nicht.
Als mögliche Ursachen für eine Kolik kommen unter anderem in Frage:
- eine Nahrungsmittelallergie wie z.B. die Kuhmilchallergie
- ein noch nicht voll entwickelter Verdauungsapparat
- eine übermäßige Ansammlung von Darmgasen
- eine Verletzung oder ein Infekt.
Könnte mein Baby eine Kuhmilchallergie haben?
Eine Kolik ist ein häufiges Symptom einer Kuhmilchallergie. Wenn Sie glauben, dass Ihr Baby unter einer Kolik leidet, könnte das auch an einer Kuhmilchallergie liegen.
Vielleicht haben Sie aber auch noch andere Symptome (außer einer Kolik) beobachtet, die an anderen Stellen von Babys kleinem Körper auftreten und ihm zu schaffen machen.
Damit es für Sie ein wenig einfacher wird, die mit einer Kuhmilchallergie zusammenhängenden Symptome richtig einzuordnen, haben wird eine Symptom-Checkliste für Sie erstellt.
Die Checkliste wird Ihnen helfen, bei Ihrem Baby all die Symptome zu erkennen, die möglicherweise mit einer Kuhmilchallergie zusammenhängen. Das wird auch Ihrem Kinderarzt helfen, wenn Sie anschließend mit ihm darüber sprechen.
Falls Sie bezüglich der Gesundheit Ihres Babys irgendwelche Zweifel oder Bedenken haben, sollten Sie in jedem Fall so bald wie möglich ärztlichen Rat einholen. |