
Ein Ekzem ist eine stark juckende, häufig entzündliche Hautreaktion. Typisch sind rote oder bräunliche Stellen – teils auch erhaben – mit trockener, rissiger und schuppiger Haut, die vor allem nachts stark juckt. Bei Babys treten Ekzeme im Gesicht, an der Kopfhaut und an den Außenseiten der Gliedmaßen auf.
Warum hat mein Baby ein Ekzem?
Die genaue Ursache für Ekzeme ist nicht vollständig geklärt. In vielen Fällen entwickelt ein Baby aber ein Ekzem, weil es eine Nahrungsmittelallergie wie z.B. eine Kuhmilchallergiehat. Viele Babys, die bereits im frühen Säuglingsalter ein Ekzem bekommen, sind gegen ein oder mehrere allergieauslösende Substanzen allergisch. Wenn bei einzelnen oder mehreren Familienmitgliedern bereits eine oder mehrere Allergien diagnostiziert sind, kann beim Baby ein Ekzem mit höherer Wahrscheinlichkeit auftreten als bei Babys aus Familien ohne diagnostizierte Allergien.
Ekzeme sind eines der häufigsten Symptome von Kuhmilchallergie
Könnte es eine Kuhmilchallergie sein?
Wenn Sie glauben, dass Ihr Baby unter einem Ekzem leidet, dann könnte eine Kuhmilchallergie eine der Ursachen dafür sein.
Vielleicht haben Sie bei Ihrem Baby aber auch noch andere Symptome (außer Ekzeme) beobachtet, die der Grund dafür sein können, dass Ihr Baby trotz all Ihrer Liebe und Fürsorge oft ein wenig unglücklich wirkt.
Um diese möglicherweise mit einer Kuhmilchallergie zusammenhängenden Symptome leichter als solche zu erkennen und besser einordnen zu können, haben wir eine Symptom-Checkliste für Sie erstellt.
Mithilfe dieser Checkliste wird es Ihnen leichter fallen, die mit einer Kuhmilchallergie zusammenhängenden Symptome zu verstehen – und anschließend mit Ihrem Kinderarzt darüber zu sprechen.
Falls Sie bezüglich der Gesundheit Ihres Babys irgendwelche Zweifel oder Bedenken haben, sollten Sie in jedem Fall so bald wie möglich ärztlichen Rat einholen.
Andere Symptome einer Kuhlmicheiweissallergie
Service und Kontakt
Wir sind für Sie und Ihre Patient:innen da:

Mo.-Do.: 9-17 Uhr Fr.: 9-15 Uhr

WICHTIGER HINWEIS: Mütter sollten ermutigt werden weiter zu stillen, aber grundsätzlich auf den Verzehr von Milch und jeglicher Milchprodukte zu verzichten. Dies erfordert in der Regel eine qualifizierte Ernährungsberatung, um auch alle Quellen von verborgenem Kuhmilcheiweiß auszuschließen. Wenn die Entscheidung getroffen wurde, eine Spezialnahrung für den Säugling zu verwenden, ist es wichtig Gebrauchsanweisungen für eine korrekte Zubereitung zu geben und hervorzuheben, dass nicht abgekochtes Wasser, nicht sterilisierte Flaschen oder eine falsche Verdünnung zur Erkrankung des Kindes führen können. Spezialnahrungen (Diätetische Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke) für Säuglinge sind unter ärztlicher Aufsicht zu verwenden.